Dienstag, 31. Oktober 2023

Jetzt ist es über 11 Jahre her, dass ich hier etwas geschrieben habe...  und ich radl immer noch zur Arbeit. 

Seit 2010 mache ich das und jetzt mit der aktuellen Entwicklung ist es wichtiger denn je.
Ich bin fit und gesund und leiste seitdem einen kleinen Beitrag unsere Erde zu schonen.









Schöne Momente auf meinem Weg mit dem Rad, es sind zwar immer die selben Strecken aber es gibt immer wieder was schönes zu entdecken.

Dienstag, 31. Juli 2012

wie was ... Fahrradkleidung

Ja zuerst muß ich mal sagen, dass ich kein Radsportler bin und eben nur versuche täglich mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Aber einfach ist die Strecke 16,4 Kilometer und da muß man schon gute Kleidung haben.
Nicht zu kalt und nicht zu warm.
Außerdem liebe ich es etwas schneller unterwegs zu sein, d.h. ich brauche nicht so warme Kleindung.
In der Übergangszeit ist es oft schwierig, da habe ich immer noch etwas mehr dabei um mich z.B. beim Rückweg besser an die Witterung anpassen zu können.

Wind:
Im Spätsommer wenn es windiger wird ist Windstopper wirklich gut.

Bei Regen werde ich immer Nass, denn in ganz wasserdicher Kleidung wird man halt von innen nass:-)

Ich habe eine Art Hosenschürze bis zu den Knien und wenn es ganz schlimm ist Fußgamaschen. Unter dem Helm habe ich eine dünne Synthetik Kappe. Eine ganz dichte Regenhose funktionier bei mir nicht, da es mir damit zu heiß wird.
Wichtig ist hier die zweite Kleidung und gleich umziehen, wenn man angekommen ist.

Wenn es schneit brauche ich ein Brille, hier habe ich eine günstige mit Doppelglas.
Oft fahre ich mit normaler Hose.


Ab 5°C brauche ich eine Jacke mit Fütterung zB. Softschell und dünne Handschuhe.

Bei Minustemperaturen ab -3° nehme ich warme Handschuh und einen Schal für das Gesicht.
Hier kann ein eisiger Wind und Schneefall die Lage wirklich unangenehm werden lassen. Ohne Brille geht dann gar nichts mehr. Wichtig ist auch da man bei Gegenwind noch vorwärts kommt und in Bewegung bleibt. Steht man zu lange kühlt man gleich sehr stark aus.
Hier habe ich mir schon eine Gesichtsmake gewünscht - vorallem wenn es dann unter die -5° geht mit Wind.

Montag, 26. März 2012

Ostküste Spaniens

Ich mache jetzt eine Zensur und das soll vorerst der Schluss meines Blogs sein.

Aber die Zeit zum Schreiben ist immer weniger geworden und so macht es keinen wirklichen Sinn, wenn ein Blog nicht regelmäßig gepflegt wird.

Hier eine kleine Anekdote aus dem Ort wo ich war.
"Zu der Zeit, als es noch Riesen gab und sie sich von der Küste in die Berge zurück gezogen haben, beschwerte sich eine Frau von einem Riesen, dass Sie das Meer jetzt nicht mehr könne. Kurzerhand brach er einen Fels aus dem Berg und warf ihn ins Meer."

...




Dienstag, 25. Oktober 2011

Bergfahren... und ich

Ich hätte nie gedacht, dass ich mir das jemals gefällt.

Bin jetzt 3x ungefähr 5km bergauf gefahren und es hat wirklich Spaß gemacht.
Bitte - das konnte ich mir bis vorgestern nicht vorstellen und ich habe wirklich immer die Radler belächelt, denen so etwas zum Spaß macht.

Sorry aber wer quält sich denn freiwillig?
Na ja so langsam lerne ich alle Seiten kennen, aber erstaunlich ist, dass es süchtig macht. Irgendwann werde ich ohne Rad den Urlaub nicht genießen können - dann aber höre ich auf ;-)

Dienstag, 18. Oktober 2011

Spanien - wer hätte das gedacht

Ja es ist war, letztes Jahr war mein altes Rad in der wunderschönen Algave in Portugal.
Und jetzt fast ein Jahr später in Benidorm in Spanien.
Gestern bin ich ein paar Minuten gefahren und es macht richtig Spaß. Am Meer und dem schönen Blick, den nicht mal die unzähligen Hochhäuser trüben können.
Es ist wirklich sehr warm noch.
Früher hätte ich es mir nie träumen lassen, dass ich jemals so weit weg von zu Hause mit meinem eigenen Rad fahren kann.

Mittwoch, 14. September 2011

Der Jahrestag 14.09.2011

Hurra, hurra ...
Im Ziel bin ich angekommen aber habe immer noch nicht mein Auto verkauft.
Aber...
52. Wochen geradelt und so habe ich mir die Jahresradlwoche nicht vorgestellt. Am Jahrestag den 14.9. bin ich nur kurz zum Tailänder gefahren. Und mehr war nicht.
Ja doch, natürlich 3280 km mit dem Rad! 6000 hätten es sein können, wenn ich es wirklich täglich geschafft hätte. Aber das war bei meinem Beruf mit den vielen Terminen und den diesjährigen sehr langen Dienstreisen doch nicht zu schaffen.
Wenn ich so überlege, bin ich gefühlt etwa 15 Tage wegen Krankheit, 40 Tage wegen Dienstreise nicht geradlt und sicherlich hätte ich noch gut 600km mehr auf dem Tacho wenn ich wollen hätte getan.

Natürlich mache ich weiter wenn auch zur Zeit mit angezogener Bremse, seit dem Jahrestag bin ich nur 4x geradlt. Aber es geht auch jetzt nicht - oder doch - dazu mehr in ein paar Tagen.

Donnerstag, 18. August 2011

Der Sommer 2011

Regen und Kälte trotzdem fuhr ich im Juni und Juli sehr viel mit dem Rad.
Bin sehr zufrieden mit dem A10 von Flux und natürlich mit der Entscheidung mit dem Radl zur Arbeit zu fahren. Zeitweise sporrnt der Gegenwind mich an und ich schlage meine Rekorde immer um ein paar wenige Minuten. Bin auch jetzt öfters in der Stadt unterwegs, da schaffe ich natürlich nicht so hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten. Die vielen Ampel... und das vorschriftsmäßige Linksabbiegen auf den Fahrradwegen, hier sind wir Radler allen benachteiligt.
Fußgänger können auf der anderen Bürgersteigseite gehen - wir nicht! Autofahrer in einer Grünphase abbiegen - wir nicht!

Aber es lohnt sich trotzdem - Fahrt mehr Rad!

Mittwoch, 8. Juni 2011

das täglich Radfahren

Die lange Abwesenheit auch hier im Blog, hat nichts an der Tatsache geändert, dass ich und das Rad immer mehr zusammenwachsen. Jetzt ist doch der Zeitpunkt gekommen wo mir nach einer Woche das Rad und das Radeln fehlt. Es geht mir einfach besser und es tut unglaublich gut, auch wenn es doch immer mal wieder eine Überwindung ist.
Leider sehe ich auf meinem täglichen Weg gar nicht soviel mehr Radler obwohl das Wetter jetzt echt gut ist. Im Herbst hatte ich schon wirklich Angst wie das im Sommer werden soll und ob ich dann noch so schnell fahren kann.
Meine Toleranz gegenüber den Fehlern der anderen Verkehrsteilnehmer ist gestiegen, da bin ich auch überrascht. Aber sonst würde ich mich wahrscheinlich zu oft ärgern und meine Laune würde darunter leiden.
Was ich aber nicht verstehen kann, dass doch so wenig von öffentlicher Seite für den Umstieg auf das Rad passiert. Die Radelwege und das Miteinander mit den Fußgängern  ist wirklich oft mangelhaft und wird eher auch noch schlechter bei neuen Staßenbauprojekten. Siehe Pasing und die Offenbachstraße (Tiefgaragenzufahrt für die neuen Acarden).

Da bleibt ja nur die Hoffnung.

Mittwoch, 30. März 2011

Heute habe ich die 2000 Kilometer voll

Morgens hatte es noch 8°C und später waren es 19°C.
Da hatte ich die 2000 Kilometer voll mit dem neuen Rad sind es genau 1098.
Seit dem 14.09.2010 fahre ich jetzt und  schaffe so im Durchschnitt 2-3 Mal die Woche auf das Auto zu verzichten.

Ich kann jedem nur Mut machen, der vorhat täglich mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.